Hörspiel über ein Leben mit Künstlicher Intelligenz

Rosie Future

Grafik eines gleichzeitig menschlich und artifizell anmutenden Kopfes vor pink-lilafarbenem Hintergrund. Der Kopf steckt in einer Art Raster, vor der Augen etwas wie ein Balken oder eine VR-Brille.
In dieser Science-Fiction-Komödie steckt eine Maschine in einem menschlichen Schlamassel. © Eyeem / Issaro prakalung
Von David Lindemann |
*Science-Fiction-Komödie* HEICU steckt tief in einer Midlife-Crisis: Er antwortet zeitversetzt. Kriegt Klimaängste und ein schlechtes Gewissen. Und verliebt sich in einen Menschen. Für eine Suchmaschine ist das denkbar schlecht. In David Lindemanns nicht allzu ferner Zukunft befinden sich auch Maschinen im menschlichen Schlamassel.
Die Podcasterin Rosie will eigentlich nur glücklich sein. Sie kauft sich eine schalldichte Klangkabine gegen den Baulärm. Bewusstseinsverändernde Pharmazeutika zum Runterkommen. Und lässt sich ein Kind „einfügen”, nachdem sie sich in eine Suchmaschine verliebt. Ihr Leben ist technisch gut.
In einer hyperdigitalisierten Gesellschaft, in der es für jedes menschliche Bedürfnis ein digitales Tool oder eine bunte Pille gibt, träumen zweieinhalb Menschen und eine Suchmaschine von einer rosigen Zukunft. Dabei würden sie am liebsten die Klimakrise vom Server löschen. Und auch die Tech-Giganten, die über die Welt wachen, bereiten Probleme. In dieser futuristischen Gegenwartskomödie gelingt es einer Interspezies-Familie zu existieren.

Ursendung

Rosie Future
Von David Lindemann
Mit: Charlotte Müller, Hendrik Heutmann
Regie: David Lindemann
Regieassistenz: Marie Permantier
Ton/Technik: Martin Eichberg, Gunda Herke
Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2023
Länge: 56‘28

David Lindemann, geboren 1977 in Herford, Theaterautor. 2003 wurde sein erstes Stück „Koala Lumpur“ mit dem Autorenpreis des Berliner Theatertreffens ausgezeichnet. Lindemanns Stücke wurden unter anderem an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin, am Maxim Gorki Theater Berlin und am Burgtheater Wien uraufgeführt. Mehrere Hörspiele für Deutschlandfunk Kultur, zuletzt „Freak Volk“ (2020), „Oslower Straße“ (2021) und „Der Damm” (2022). David Lindemann lebt in Berlin.

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