Running Wild
Von James Graham Ballard
Übersetzung aus dem Englischen: Joachim Körber
Regie: Christian Wittmann
Mit: Bernhard Schütz, Karl Kranzkowski, Juliane Brötzmann, Konstantin Bühler, Georg Ficht, Susanne Franzmeyer, Julia Hartmann, Jean-Paul Muller, Tobias Oertel, Volker Pietsch, Trystan Pütter, Magdalena Schnitzler, Rupert Schnitzler, Julian Jarnoth Steinberg, Jenny Weichert, Boris Wilsdorf, Christian Wittmann
Komposition: zeitblom
Ton: Boris Wilsdorf
Produktion: WDR 2011
Länge: 48'58
Hörspiel-Krimi von J.G. Ballard
Historische Aufnahme von Pangbourne Village (1893) © picture-alliance / Mary Evans Picture Library
Running Wild
Pangbourne Village ist eine von hohen Zäunen und Wachdiensten beschützte Siedlung des gehobenen Mittelstands westlich von London. Wer hier wohnt, hat es geschafft, ist reich und angesehen. Doch gerade hier geschieht eines Tages das Unfassbare.
Alle Erwachsenen der für so sicher gehaltenen Siedlung werden ermordet aufgefunden: erschossen, erstochen, erdrosselt, erstickt oder mit dem Auto am Garagentor zerquetscht. Von den Kindern fehlt jede Spur. Die Polizei ist ratlos. Terroristen? Psychopathen? Erst als das jüngste der verschwundenen Kinder, die achtjährige Marion Miller, traumatisiert aufgefunden wird, ahnt Psychiater Dr. Greville, was passiert sein könnte.
James Graham Ballard (1930–2009) war ein britischer Autor, der neben experimentellen und klassischen Romanen auch Science Fiction schrieb. Darin entwirft er häufig Weltuntergangsszenarien und thematisiert den Zusammenbruch gesellschaftlicher Ordnung. Mehrere seiner Romane wurden erfolgreich verfilmt, darunter "Crash" (von David Cronenberg) und "Empire of the Sun" (von Steven Spielberg).