Schlaf
Nach der gleichnamigen Erzählung von Haruki Murakami
Übersetzung aus dem Japanischen: Nora Bierig
Hörspielbearbeitung, Regie: Beate Andres
Mit: Karin Pfammatter, Konstantin Graudus, Jérome Graudus, Oliver Masucci
Komposition: Andreas Lück
Ton und Technik: Gerd-Ulrich Poggensee und Angelika Körber
Produktion: NDR 2002
Länge: 52'28
Schlaf
Haruki Murakami, geboren 1949 in Kyoto, international bekannter Schriftsteller, Übersetzer amerikanischer Literatur ins Japanische, Inhaber eines Jazzclubs. Er schreibt Romane und Erzählungen in oftmals surrealistischem Stil. Seine Bücher erhielten zahlreiche Literaturpreise, wurden vielfach übersetzt, zum Teil verfilmt und als Hörspiele adaptiert, etwa „Untergrundkrieg“ (WDR 2003) und „Hunger“ (WDR 2005). Auszeichnungen unter vielen anderen: 1982 Noma-Literaturpreis für „Wilde Schafsjagd“, 1985 Tanizaki-Jun’ichirō-Preis für „Hard-Boiled Wonderland“ und „Das Ende der Welt“, 2006 Franz-Kafka-Literaturpreis, 2014 Ehrenmitglied der American Academy of Arts and Letters, 2016 Hans-Christian-Andersen-Literaturpreis. 2021 erschien der Roman „Erste Person Singular“.