Krimi-Hörspiel: Ein Duft, der tötet

Schwarze Hyazinthe

Nahaufnahme eines Glasflakons vor schwarz-weißem Hintergrund. Im Inneren der Flasche sind die Seiten vertauscht: schwarz auf weiß und weiß auf schwarz.
Aphrodisierend und höchst gefährlich. Dem Duft von "Schwarze Hyazinthe" kann sich niemand erwehren. © Eyeem / Mirza Abdullah Beg
Von Friedrich Bestenreiner |
„Black Hyacinth“: Ein Parfum, das süchtig macht – und für den sein Erfinder über Leichen geht. Krimi-Hörspiel über einen skrupellosen Chemiker und das süße Gift des Erfolgs.
Der Chemiker Dr. Maurice Giron hat ein betörendes Parfum kreiert: aphrodisierend, morbid wie die „Blume des Bösen“ – und höchst gefährlich: Der Duftstoff enthält nämlich süchtig machende Gifte. In bestimmter Konzentration führt die chemische Verbindung sogar zum Herzstillstand. Den Wirkungen der „Black Hyazinth“ kann sich kaum jemand entziehen. Giron gewinnt die angebetete Partyschönheit Melody und übernimmt den Pharmakonzern ihres Gatten. Endlich kann er sein Produkt vermarkten – und schreibt mit der „Schwarzen Hyazinthe“ bald schwarze Zahlen ...

Die Dinge des Lebens
Ein Sommer mit Hörspielen und Dokus
Woche 3: Drogen

Schwarze Hyazinthe
Von Friedrich Bestenreiner
Regie: Rainer Clute
Mit: Christiane von Poelnitz, Tilmar Kuhn, Antje von der Ahe, Helga Lehner, Liv-Juliane Barine-Ulbricht, Max-Volkert Martens, Jürgen Thormann, Gerd Wameling, Michael Hanemann, Jochen R. Klicker, Herbert A. Gornick, Helmut Ahner
Ton und Technik: Thomas Monnerjahn, Sabine Winkler
Produktion: DLR Berlin 2000
Länge: 53'53

Friedrich Bestenreiner, geboren 1924 in Wien, war nach dem Studium der Physik und Philosophie im Forschungsmanagement eines deutschen Industriekonzerns tätig. Ab 1988 veröffentlichte er Bücher und schrieb Hörspiele. „Dream War“ (WDR 1993) und „Paradise Lost“ (WDR 1996) wurden mit dem Kurd-Laßwitz-Preis für das beste Science-Fiction-Hörspiel ausgezeichnet. Zuletzt produzierte der WDR 2003 sein Hörspiel „Code Black“.

Empfehlungen