Der weiße Tiger
Balram Halwai, genannt "Der weiße Tiger", ist der jüngste Sohn eines Rikscha-Fahrers. Mit etwas Glück, schlitzohrig, bisweilen skrupellos sucht er seine Chance und schafft, trotz Kastensystem, den Aufstieg zum Unternehmer.
Eines Nachts hört er im Radio vom Besuch des chinesischen Ministerpräsidenten, der gerade die Computer-Metropole Bangalore besucht, sein Land und dessen Erfolgsgeschichte kennenlernen will.
Balram beschließt, in einem Brief die eigene Erfolgsgeschichte, die ihn aus dem Nichts eines kleinen indischen Dorfes bis in das Silicon Valley der "größten Demokratie der Welt" gebracht hat, niederzuschreiben. Dabei muss er eingestehen, dass der Mord an seinem früheren Chef, bei dem er als Diener und Fahrer angestellt war, unumgänglich war.
Aus dem Englischen: Ingo Herzke
Bearbeitung und Regie: Beate Andres
Komposition: Michael Rodach
Mit: Stefan Kaminski, Markus Meyer, Andreas Schmidt u.v.a.
Ton: Bernd Friebel
Produktion: Deutschlandradio Kultur / NDR 2012
Länge: 86'55
Bearbeitung und Regie: Beate Andres
Komposition: Michael Rodach
Mit: Stefan Kaminski, Markus Meyer, Andreas Schmidt u.v.a.
Ton: Bernd Friebel
Produktion: Deutschlandradio Kultur / NDR 2012
Länge: 86'55
Aravind Adiga, 1974 in Chennai (Indien) geboren, Journalist und Autor. Lebt in Mumbai. 2008 Booker-Preis für "Der weiße Tiger", 2011 erschien sein Roman "Letzter Mann im Turm".
Weiterführende Information:
Zeichnungen | Selfies mit Feder, Tusche und Buntstift
Deutschlandradio Kultur - Buchkritik - 06.05.2014
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Deutschlandfunk - Corso - 18.03.2013
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Deutschlandfunk - Wissenschaft im Brennpunkt - 11.11.2007
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