Das trunkene Schiff
Arthur Rimbaud starb 1891 mit 37 Jahren nach einem bewegten Leben und nach einer nur kurzen Dichterexistenz. Sein schmales lyrisches Werk wirkt trotzdem bis in die Gegenwart nach.
Für sein Stationendrama über Leben und Wirken dieses Dichters wählte der expressionistische Schriftsteller Paul Zech nicht zufällig den Titel von Rimbauds gleichnamiger Ballade, denn in ihr kündigen sich Expressionismus wie Surrealismus als künstlerische Gestaltungsmethoden in Europa an.
Im Bild des wild dahintreibenden Bootes bricht das ungestüm-rebellische Gefühl einer neuen Generation durch. Die Hörspiel-Fassung des Zech-Textes macht den inneren Reifeprozess Rimbauds zum Strukturprinzip.
Bearbeitung: Hans Bräunlich
Rimbaud Jörg-Michael Koerbl
Verlaine Martin Seifert
Mathilde Barbara Schnitzler
Alter Werner Senftleben
Alte Ruth Glöss
Strolch Jens-Uwe Bogadtke
u.a.
Komposition: Gudrun Gut
Regie: Wolfgang Rindfleisch
Deutschlandsender Kultur 1991
Dauer: ca. 49'
Erstsendung: 10.11.1991
Im Bild des wild dahintreibenden Bootes bricht das ungestüm-rebellische Gefühl einer neuen Generation durch. Die Hörspiel-Fassung des Zech-Textes macht den inneren Reifeprozess Rimbauds zum Strukturprinzip.
Bearbeitung: Hans Bräunlich
Rimbaud Jörg-Michael Koerbl
Verlaine Martin Seifert
Mathilde Barbara Schnitzler
Alter Werner Senftleben
Alte Ruth Glöss
Strolch Jens-Uwe Bogadtke
u.a.
Komposition: Gudrun Gut
Regie: Wolfgang Rindfleisch
Deutschlandsender Kultur 1991
Dauer: ca. 49'
Erstsendung: 10.11.1991