Surrealistenspiel als Hörstück

Cadavre Exquis

52:46 Minuten
Klangwerkzeuge
Klangwerkzeuge © Uwe Arens
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Jemand zeichnet einen Kopf. Das Papier wird umgeknickt, weitergereicht. Die nächste Person skizziert den Oberkörper. Knick. Beine. Eine Figur entsteht. Dieses Spiel haben nun fünf Komponistinnen und Komponisten mit Noten gespielt.
Jemand zeichnet einen Kopf. Das Papier wird umgeknickt, weitergereicht. Die nächste Person skizziert den Oberkörper. Knick. Beine. Eine Figur entsteht. Diese spielerische Methode entstammt dem Surrealismus und heißt "Cadavre Exquis".

2017 wurde sie von der Konzertreihe "Open your Ears" zum Kompositionsprinzip für Musik und Libretto ernannt. Das entstandene Melodram hörten am Tag der Uraufführung neben den Besucher*innen, auch die Komponist*innen und Librettist*innen zum allersten Mal.


Cadavre Exquis

Mit Werken von Antye Greie-Ripatti, Neo Hülcker und Elisabeth Hager, Gordon Kampe, Antje Vowinckel, Marcus Thomas sowie Berliner Jugendlichen
Mitwirkende:
Stimme: Margarete Huber, Daniel Gloger, Oliver Urbanski
Viola: Josa Gerhard
Violoncello: Cosima Gerhardt
Klarinette: Miguel Pérez Iñesta
Tuba: Robin Hayward
Perkussion: Matthias Engler
Konzept: Christine Mellich und Marcus Gammel
Assistenz: Johann Mittmann
Ton: Martin Eichberg
Produktion: Konzerthaus Berlin/Deutschlandfunk Kultur 2018
Länge: 47’55