Ich fühl's nicht

Illustration aus der Graphic Novel von Liv Strömquist: Eine Person mit Sonnenbrille und herausgestreckter Zunge. Auf der Zunge liegt ein Herz. Darauf die Aufschrift: "Ich fühl's nicht".

Feministische Reflexion des Konzepts Liebe von Platon bis Beyoncé. Die Pophörspiel-Serie wirft einen ebenso analytischen wie selbstironischen Blick auf Fragen der Liebe im Spätkapitalismus. Nach der gleichnamigen Graphic Novel von Liv Strömquist.

Liv Strömquist: „Ich fühl’s nicht“ (1/5)

Das Verschwinden des „Anderen“

• Pophörspiel • Wir machen lieber ein sexy Selfie als ein sexy Bild von jemand anderem. War die Liebe von Alkibiades zu Sokrates auch schon narzisstisch?
Liv Strömquist: „Ich fühl’s nicht“ (2/5)

Die Neudefinition von männlichem Erfolg

• Pophörspiel • Im 19. Jahrhundert galt es als männlich, in großen Gesten seine Liebe zu verkünden und der Liebsten Verbindlichkeit zu geloben. Heute wird Männlichkeit eher mit Unverbindlichkeit und Ungebundenheit assoziiert. Wann hat sich das verändert?
Liv Strömquist: „Ich fühl’s nicht“ (3/5)

Die Entzauberung der Welt

• Pophörspiel • Die Schriftstellerin Hilda Doolittle macht eine spirituelle Erfahrung mit Delfinen im Sonnenuntergang. Welche Wirkung hat die wissenschaftliche Analyse von Hormonen auf die Erfahrung des „Verliebtseins“?
Liv Strömquist: „Ich fühl’s nicht“ (4/5)

Ein neues Du in nur einer Minute

• Pophörspiel • Was kann Beyoncé von Blues-Legende Bessie Smith lernen? Über die blinden Flecken des Self-Empowerment-Feminismus.
Liv Strömquist: „Ich fühl’s nicht“ (5/5)

Theseus‘ Gesicht

• Pophörspiel • Ebenso mysteriös wie der Anfang der Liebe erscheint häufig auch ihr Ende. Wie kann man dieses Ende beschreiben? Und kann man es vielleicht doch irgendwie beeinflussen?

Ich fühl's nicht

Das Verschwinden des „Anderen“

Die Neudefinition von männlichem Erfolg

Die Entzauberung der Welt

Ein neues Du in nur einer Minute

Theseus‘ Gesicht