Tod einer roten Heldin (2/2)
Nach einem Roman von Qiu Xiaolong
Übersetzung aus dem Amerikanischen: Holger Fliessbach
Bearbeitung: Hilke Veth
Mit: Peter Fricke, Andreas Fröhlich, Tonio Arango, Carmen-Maja Antoni, Katharina Burowa, Nina Ernst, Hans Peter Hallwachs, Klaus Herm, Stefan Kaminski, Markus Meyer, Michael Rotschopf, Peter Schiff, Hans Teuscher, Valery Tscheplanowa
Ton und Technik: Alexander Brennecke und Eugenie Kleesattel
Komposition: Jan-Peter Pflug
Regie: Sven Stricker
Produktion: DKultur 2007
Länge: 54'25
Eine Wiederholung vom 28.05.2007
Tod einer roten Heldin (2/2)
56:18 Minuten
Inspektor Chens Ermittlungen führen ihn bis in die höchsten politischen Kreise. Das ermordete Opfer war nicht nur eine „Heldin der Arbeit“, sondern führte offenbar auch ein höchst brisantes Doppelleben.
Lange führen die Recherchen ins Leere. Doch nun gibt es eine neue, heiße Spur: Der Fotograf Guan Hongyin hatte eine Beziehung zur ermordeten Wu Xiaoming. Er war mit ihr in den Gelben Bergen gewesen, beide hatten dort ein Zimmer geteilt. Doch Guan Hongyin, ehemaliger Mitarbeiter des Sprachrohrs der Kommunistischen Partei „Roter Stern“, ist selbst verdächtig: Aufgewachsen in privilegierten Verhältnissen lebte er bis zur Kulturrevolution in einer der luxuriösesten Villen Shanghais, um sich nach der Verhaftung seiner Eltern auf der Straße durchzuschlagen. Schließlich wurde er als Jugendlicher in die Provinz Jiangxi landverschickt. Hat er etwas mit dem Mord zu tun?
Zu Teil 1: Tod einer roten Heldin (1/2)
Qiu Xiaolong, 1953 in Shanghai geboren, lebt und arbeitet seit den Achtzigern als Schriftsteller in den USA. Seine Bücher wurden in etliche Sprachen übersetzt. Oberinspektor Chen ist die Hauptfigur einer dreizehnteiligen Romanreihe. Ihr erster Teil, „Tod einer roten Heldin“, wurde 2001 mit dem Anthony Award für den besten Debütroman ausgezeichnet. 2023 erschien der 13. Fall für Oberinspektor Chen als Kriminalroman in englischer Sprache: „Love and Murder in the time of Covid“.