Über die Schädlichkeit des Tabaks/Schwanengesang
Von Anton Tschechow
Regie: Elisabeth Panknin
Mit: Ignaz Kirchner und Rudolf Wessely
Musik: Klaus Buhlert
Ton und Technik: Markus Gassner und Herta Werner
Produktion: Deutschlandfunk/ORF 2004
Länge: 33'24
Zwei Einakter von Tschechow als Hörspiel
Anton Tschechow (1860-1904) in Moskau. Foto von 1891. © picture alliance / akg-images
Über die Schädlichkeit des Tabaks/Schwanengesang
• Drama • In seinen beiden Stücken lässt Tschechow zwei Männer über ihr Leben nachsinnen. An beiden nagt der Zweifel, ob es sich in die richtige Richtung entwickelt hat. Doch Reden hilft ...
„Über die Schädlichkeit des Tabaks“:
Iwan Iwanowitsch Njuchin hat es nicht leicht mit seiner Gattin, der Vorsteherin einer Musikschule und eines Töchterpensionats. „Ich selbst bin Raucher, aber meine Frau wollte, dass ich heute über die Schädlichkeit des Tabaks spreche, und da gibt es keine Widerrede ...“
Iwan Iwanowitsch Njuchin hat es nicht leicht mit seiner Gattin, der Vorsteherin einer Musikschule und eines Töchterpensionats. „Ich selbst bin Raucher, aber meine Frau wollte, dass ich heute über die Schädlichkeit des Tabaks spreche, und da gibt es keine Widerrede ...“
„Schwanengesang“:
Der alte Provinzschauspieler Swetlowidow ist betrunken und im Theater eingeschlafen. Nun irrt er nachts über die leere Bühne. Zu ihm gesellt sich der Souffleur Iwanytsch, der kein Zuhause hat und immer im Theater übernachtet. Mit ihm als Stichwortgeber resümiert der alte Schauspieler sein Leben und denkt laut über die großen Rollen der Weltliteratur nach.
Der alte Provinzschauspieler Swetlowidow ist betrunken und im Theater eingeschlafen. Nun irrt er nachts über die leere Bühne. Zu ihm gesellt sich der Souffleur Iwanytsch, der kein Zuhause hat und immer im Theater übernachtet. Mit ihm als Stichwortgeber resümiert der alte Schauspieler sein Leben und denkt laut über die großen Rollen der Weltliteratur nach.
Anton Tschechow, 1860 in Taganrog, Russland geboren, verfasste eine große Zahl von Dramen und realistischen, oft humoresken Erzählungen über das Leben der russischen Kleinbürger. Er studierte in Moskau Medizin und schrieb ab 1882 für eine Sankt Petersburger Zeitung. Tschechow litt lange an Lungentuberkulose und starb 1904 im deutschen Kurort Badenweiler. Zu seinen bekanntesten Werken gehören die Dramen „Die Möwe“ (1895), „Onkel Wanja“ (1896), „Drei Schwestern“ (1901) und „Der Kirschgarten“ (1903).