Unser Boot nach Bir Ould Brini
Anfang der 90er-Jahre schrieb Christian Geissler, einer der großen Außenseiter des Literaturbetriebs, sein Stück über die Ohnmacht des Protestes, die Kommerzialisierung unserer Träume, den Exodus utopischer Fantasie.
Durch Bruch und Verschränkung konfrontiert das Hörspiel lyrische Zustandsbilder mit deutschen Alltags-Episoden und rhapsodischen Briefen aus der afrikanischen Wüste: Dort, im historischen Niemandsland, wird ein Boot gebaut, das bei künftigen Sintfluten so etwas wie Noahs Arche werden könnte.
Regie: Hermann Naber
Komposition: Cornelius Schwehr
Mit: Hannelore Hoger, Hans Peter Bögel, Helmut Wöstmann, Markus Hoffmann, Sabine Postel u.a.
Ton: Roland Seiler
Produktion: SWF 1993
Länge: 64"17
Anschließend:
"Fremd in Bonn"
Von Christian Geissler.
Ausschnitt aus der Dankesrede zum Hörspielpreis der Kriegsblinden vom 24.06.1994
SWR 1994
Länge: 23'39
Hermann Naber hat mit der Musik von Cornelius Schwehr das poetische Radiostück realisiert, das als Hörspiel des Jahres 1993 und mit dem Hörspielpreis der Kriegsblinden ausgezeichnet wurde.
Christian Geissler (1928-2008) war ein deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor. Zuletzt: "Ohren aufbohren. Monolog der Schurkenfrau" (SWR 2011).
Regie: Hermann Naber
Komposition: Cornelius Schwehr
Mit: Hannelore Hoger, Hans Peter Bögel, Helmut Wöstmann, Markus Hoffmann, Sabine Postel u.a.
Ton: Roland Seiler
Produktion: SWF 1993
Länge: 64"17
Anschließend:
"Fremd in Bonn"
Von Christian Geissler.
Ausschnitt aus der Dankesrede zum Hörspielpreis der Kriegsblinden vom 24.06.1994
SWR 1994
Länge: 23'39
Hermann Naber hat mit der Musik von Cornelius Schwehr das poetische Radiostück realisiert, das als Hörspiel des Jahres 1993 und mit dem Hörspielpreis der Kriegsblinden ausgezeichnet wurde.
Christian Geissler (1928-2008) war ein deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor. Zuletzt: "Ohren aufbohren. Monolog der Schurkenfrau" (SWR 2011).