Von: Mwangi Hutter
Produktion: documenta/Deutschlandfunk Kultur 2017
Länge: 44'
(Ursendung)
What Touches Us Most
Das Klangkunstwerk "What Touches Us Most" vereint viele von Mwangi Hutter in den vergangenen zwei Jahrzehnten geschaffene Stimmcharaktere, Klanglandschaften und akustischen Motive.
Ihre frühen Töne und Figuren sprechen von Wildheit und Abgeschiedenheit, mithin von Erfahrungen, die aus der dualistischen Spaltung in Ich und Anderer hervorgehen. Ein Geplapper von Stimmen ertönt, die eine lustige Debatte führen wollen. Neuere Motive vermitteln eine Atmosphäre von Sehnsucht und Verzückung. Indem die Komposition sich von der Vergangenheit in die Zukunft bewegt, macht sie Räume der Erinnerung und des Ausdrucks hörbar. Sie lädt ein zum Wandern durch diese unbestimmten Örtlichkeiten und erweckt ein Bewusstsein für die Möglichkeit, über die Differenz hinweg zu einem Ausdruck von Einheit zu gelangen.
Das Künstlerpaar Ingrid Mwangi, geboren 1975 in Nairobi und Robert Hutter, geboren 1975 in Ludwigshafen, ließ seine Namen und Biographien zu einer Kunstfigur verschmelzen: Mwangi Hutter.
Das künstlerische Schaffen von Mwangi Hutter umfasst Video-, Klang-, Fotografie-, Installation-, Skulptur-, Malerei- und Performance-Arbeiten, die sowohl den Wandel sozialer Wirklichkeiten als auch Ästhetiken von Selbsterkenntnis und Wechselbeziehung reflektieren. Mwangi Hutter leben und arbeiten in Berlin und Nairobi.
Das künstlerische Schaffen von Mwangi Hutter umfasst Video-, Klang-, Fotografie-, Installation-, Skulptur-, Malerei- und Performance-Arbeiten, die sowohl den Wandel sozialer Wirklichkeiten als auch Ästhetiken von Selbsterkenntnis und Wechselbeziehung reflektieren. Mwangi Hutter leben und arbeiten in Berlin und Nairobi.
Anschließend:
Radio Polyphony (Ausschnitt)
Von Paulo Vivacqua
Von Paulo Vivacqua
Autorenproduktion 2003
Länge: 8’
"Every Time A Ear di Soun" ist eine gemeinsame Radiokunst-Ausstellung von documenta 14 und Deutschlandfunk Kultur. Sie zeigt 30 neue Hörstücke von internationalen Künstler*innen.Diese Klänge werden von acht Rundfunksendern auf der ganzen Welt ausgestrahlt - und sie erscheinen im Klangkunstprogramm von Deutschlandfunk Kultur während des documenta-Zeitraums vom 8. April bis 17. September.
Der Titel der Ausstellung ist einem Song des jamaikanischen Dub-Poeten Mutabaruka entlehnt. Er bedeutet "Immer wenn ich den Klang höre".