Bearbeitung: Helmut Peschina
Regie: Marguerite Gateau
Mit: Erika Skrotzki, Laurenz Laufenberg, Markus Meyer, Maren Kroymann
Peter Matić, Max von Pufendorf, Matthias Habich, Verena von Behr, Lisa Hrdina u.a.
Komposition: Christian Zanesi
Produktion: Deutschlandradio Kultur 2015
Länge: 57'30 Min.
Eugénie Grandet (2/3)
Von der Begegnung mit ihrem Cousin Charles ist Eugénie wie erweckt: "Ihr kamen innerhalb einer Viertelstunde mehr Gedanken in den Sinn als in all den Jahren, die sie auf der Welt war."
Dabei scheint der Pariser Galan wie aus einer anderen Zeit gefallen zu sein. Balzac konfrontiert die ländliche Einfalt der Grandets mit dem modernen Habitus der Großstadt.
Ausschnitt
Der Autor und Herausgeber Helmut Peschina wurde 1943 in Klosterneuburg bei Wien geboren. Er publiziert seit mehreren Jahren unter anderem zu Joseph Roth, zuletzt veröffentlichte er dessen "Feuilletons zur Welt des Kinos". Peschina schreibt Theaterstücke und bearbeitet Texte für den Hörfunk. Für Deutschlandradio Kultur adaptierte er zuletzt David Vogels "Wiener Romanze". Mit der Bearbeitung von Hans Leberts "Wolfshaut" gewann Peschina 2005 den ORF-Hörspielpreis, wie auch 2002 für Canettis "Blendung". Helmut Peschina lebt und arbeitet in Wien.
Dritter Teil am 9. März, um 21:30 Uhr