tribute to whistle
56:40 Minuten
Aus sechs acht-kanaligen Kompositionen entsteht im Raum des Deutschen Pavillons ein vielstimmiger Klang, der sich während der Laufzeit der Biennale fortlaufend verändert.
Für den Deutschen Pavillon bei der 58. Internationalen Kunstausstellung der Biennale di Venezia arbeitete die Künstlerin Natascha Süder Happelmann mit sechs Komponistinnen und Musikern aus unterschiedlichen Stilrichtungen. Aus ihren sechs acht-kanaligen Kompositionen entsteht im Raum des Deutschen Pavillons ein vielstimmiger Klang, der sich während der Laufzeit der Biennale fortlaufend verändert. Die sechs Kompositionen sind in einer raumgreifenden Gerüststruktur angeordnet und erzeugen in sich und im Zusammenklang unterschiedliche Klangräume, deren Präsenz mit der Bewegung der Besucherinnen im Raum changiert. Die Kombination und Überlagerung der Kompositionen verschiebt sich im Laufe der Zeit, sodass sie weder mit sich noch als "Metakomposition" Gleichförmigkeit erzeugen.
Ursendung
tribute to whistle
Von Natascha Süder Happelmann
Komposition: Jessica Ekomane, Maurice Louca, DJ Marfox Jako Maron, Tisha Mukarji, Elnaz Seyedi
Ton: Martin Eichberg, Nicholas Bussmann
Produktion: Institut für Auslandsbeziehungen/Deutschlandfunk Kultur 2019
Länge: 56'39
tribute to whistle
Von Natascha Süder Happelmann
Komposition: Jessica Ekomane, Maurice Louca, DJ Marfox Jako Maron, Tisha Mukarji, Elnaz Seyedi
Ton: Martin Eichberg, Nicholas Bussmann
Produktion: Institut für Auslandsbeziehungen/Deutschlandfunk Kultur 2019
Länge: 56'39
Natascha Süder Happelmann wurde 1987 in Budapest, 1968 in Sachsenheim, 1979 in Australien, 1979 in München, 1967 in Teheran, 1966 in London oder 1953 im Iran geboren. Ihre Arbeit untersucht, wie Welt gemacht wird und welche bio- und geopolitischen Wechselwirkungen und Verstrickungen dem zugrunde liegen. Dabei misst sie die Bedingungen und Räume für künstlerisches Handeln neu aus und aktiviert ästhetische Forschung in politischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen. Natascha Süder Happelmann arbeitet installativ und performativ sowie mit Text und Klang. Sie lässt ihre Praxis immer wieder in kollektive Prozesse einfließen und thematisiert den kollektiven und transdisziplinären Aspekt künstlerischer Arbeit.
Link zur Homepage des Deutschen Pavillon.