Die Existenz der Haut
Hörcollage von wittmann/zeitblom
Unter Verwendung von Zitaten aus Marguerite Duras "Hefte aus Kriegszeiten" und "Der Schmerz" sowie "Das Menschengeschlecht" von Robert Antelme
Komposition und Regie: die Autoren
Mit: Sibylle Canonica, Alice Dwyer, Trystan Pütter, Konstantin Bühler
Vocals: Cobra Killer, Blake Worrell
Gitarre: Jochen Arbeit
Ton und Technik: Hermann Leppich und Robert Stokowy
Produktion: Deutschlandradio Kultur 2014
Länge: 50'20
Eine Wiederholung vom 17.08.2014
Die Existenz der Haut
Christian Wittmann, Schauspieler und Regisseur, geboren 1967 in München, nach dem Schauspielstudium zunächst feste Engagements an Staatstheatern, dann Arbeit für freie Theaterproduktionen, für TV- und Hörfunk, nach 2000 vermehrt mit experimentellen freien Ensembles, u.a. dem ensemble für städtebewohner Wien/Berlin und norton.commander.productions Dresden, sowie in Kooperationen mit dem HAU Berlin, Mousonturm Frankfurt/Main, FFT Düsseldorf, Festspielhaus Hellerau Dresden, dem Schauspielhaus Wien, dem Theater am Neumarkt Zürich. Seit 2000 führt Christian Wittmann auch Regie (Theater und Hörspiel) u.a. am Landestheater Linz, Schauspielhaus Düsseldorf, Landestheater Schleswig-Holstein, Kunsthaus Tacheles Berlin.
zeitblom (Georg S. Falk-Huber), geboren 1962 in Rosenheim, studierte Musik (Bassist), arbeitet als Komponist, Performancekünstler, Produzent im Bereich Hörspiel-, Theater-, Ballett- und Filmmusik und tritt in verschiedenen Gruppierungen als Live-Musiker auf, z.B. spielte er 2008–2011 mit den beiden australischen Schlagzeugern Tony Buck und Steve Heather und mit dem Wiener Gitarristen Martin Siewert in der experimentellen Psychedelic Blues Band "Heaven And". Ende 2011 gründete er mit Jochen Arbeit und Boris Wilsdorf von den "Einstürzenden Neubauten" und Achim Färber von Projekt Pitchfork die Band "Automat". zeitblom komponierte die Musik bei vielen ausgezeichneten Hörspielen.
Wittmann und zeitblom produzieren zusammen Hörspiele und Features, u.a. "Was mit uns los ist kann doch kein Mensch verstehen" (DKultur 2016) und "Gadji Beri #2016 – eine DADA-Radio-Oper" (Dlf/NDR/SWR/WDR 2016, Hörspiel des Monats Februar).