Vom Kampf um den Kindesunterhalt

Leeres Konto, leeres Sparschwein

43:40 Minuten
Zwei Erwachsene halten ein Kind links und rechts an den Händen fest
Zwei Erwachsene halten ein Kind links und rechts an den Händen fest © dpa/Patrick Seeger
Von Marie von Kuck und Charly Kowalczyk |
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Mehr als zwei Millionen Kinder leben heute in einer Ein-Eltern-Familie. Tendenz steigend. Alleinerziehend zu sein gilt in Deutschland als Armutsrisiko Nummer Eins.
Wenn ein Paar sich trennt, bleiben die Kinder meistens bei einem der beiden Elternteile, und der andere muss seinen finanziellen Beitrag leisten. Doch nur jeder vierte Unterhaltspflichtige, meist Väter, kommt dem nach. Können die anderen nicht? Oder wollen sie nicht?
Nach einer Statistik des Bundesfamilienministeriums wurden 2018 nur 13 Prozent des fälligen Unterhalts vom Staat wieder zurückgeholt. Warum eigentlich? Und nicht zuletzt: Welche Folgen hat der Streit um den Unterhalt für die betroffenen Kinder?

Leeres Konto, leeres Sparschwein
Vom Kampf um den Kindesunterhalt
Von Marie von Kuck und Charly Kowalczyk

Regie: Felicitas Ott
Es sprachen: Susana Fernandes Genebra, Boris Koneczny und Lily Beck
Ton und Technik: Karl-Heinz Runde und Sabine Klunzinger
Redaktion: Wolfram Wessels, Wolfgang Schiller
Produktion: SWR/NDR/Deutschlandfunk 2020

Eine Wiederholung vom 05.01.2021

Marie von Kuck, geboren 1971 in Leipzig, studierte Puppenspielkunst in Berlin und arbeitet seit 2001 als Autorin. Für den Rundfunk schreibt sie Hörspiele, Features und Reportagen.

Charly Kowalczyk, 1957 in Singen (Baden-Württemberg) geboren, schreibt Features, Reportagen und Sachbücher. Er hat die Veranstaltungsreihe "bremer hörkino" mitgegründet.