Von Kooperation zum Krieg
Russland und der Westen während Bush und Putin
Von Andreas von Westphalen
Regie: Fabian von Freier
Es sprachen: Sigrid Burkholder, Michael Stange, Gerd Daaßen, Tom Jakobs, Steffen Reuber, Jean Paul Baeck, Nina Lentför und Judokus Krämer
Ton und Technik: Gunther Rose und Katrin Fidorra
Redaktion: Wolfgang Schiller
Produktion: Deutschlandfunk 2022
Russland und Westen während Bush und Putin
George W. Bush und Vladimir Putin in Sotschi, Russland, am 06.04.2008 © picture-alliance/ dpa/ Vladimir Rodionov
Von Kooperation zum Krieg
53:24 Minuten
Nach dem 11. September 2001 unterstützte Russland die USA im „Krieg gegen den Terror“. Sogar ein Beitritt zur NATO schien denkbar. 2008, nach dem Georgien-Krieg war ein Dialog kaum mehr möglich.
Warum endete die vielversprechende Beziehung zwischen Russland und dem Westen in wechselseitigem Misstrauen? Welche Rolle spielten die NATO-Osterweiterung, der Raketenabwehrschirm, die Farbrevolutionen und die rote Linie, von der Putin sprach? Was sind die blinden Flecken und die Fehleinschätzungen auf beiden Seiten während der Präsidentschaft von Bush und Putin?
Historiker aus den USA und Russland äußern sich hierzu, und zentrale Dokumente der Zeit kommen zur Sprache.
Andreas von Westphalen, Journalist, Hörspiel- und Theaterregisseur, studierte Vergleichende Literaturwissenschaft, Neuere Germanistik und Philosophie in Bonn, Oxford und Fribourg. Er realisierte gemeinsam mit Jochen Langner das russisch-deutsche Dialogprojekt „Horchposten 1941“ (DLF, Radio Echo Moskau, WDR).
Fortsetzung von „Die Wurzeln des Misstrauens“ sowie „Die Samen des Misstrauens“.