Tödliche Ohnmacht
Von Cecil Scott Forester
Übersetzung aus dem Englischen von Britta Mümmler
Bearbeitung und Regie: Uwe Schareck
Mit: Manuel Harder, Astrid Meyerfeldt, Nils Beckmann, Hanna Plaß, Christian Gaul, Manolo Bertling, Susanne Heydenreich, Svenja Lisau, Maja Beckmann, Rahel Ohm, Klaus Spürkel
Ton und Technik: Karl-Heinz Runde und Beate Dürrschnabel
Produktion: Deutschlandradio Kultur 2015
Länge: 53‘38
Eine Wiederholung vom 18.05.2015
Psychologischer Rache-Thriller aus den 30ern
Wie ist die junge Dot gestorben? Ihre Mutter Martha hat eine düstere Vorahnung. © Grogoriy Orehov
Tödliche Ohnmacht
53:45 Minuten
Als Marjorie eines Abends nach Hause kommt, um ihre babysittende Schwester abzulösen, findet sie nur deren Leiche. Martha, die Mutter der beiden, zweifelt an einem Selbstmord und findet schon bald heraus, wer der Mörder ihrer Tochter ist.
Eine Vorstadt von London in den 1930er-Jahren: Als Marjorie, verheiratet mit dem rücksichtslosen Ted Grainger, nach Hause kommt, findet sie ihre jüngere Schwester Dot leblos auf dem Küchenboden. Die Polizei geht von einem Suizid aus. Bei der gerichtsmedizinischen Untersuchung stellt sich heraus, dass Dot im dritten Monat schwanger und zum Todeszeitpunkt stark alkoholisiert war.
Martha Clair, die Mutter der Schwestern, glaubt nicht an Selbstmord, deutet Spuren und schmiedet einen unheilvollen Plan, der die Familie in eine Katastrophe stürzt.
Cecil Scott Forester, geboren 1899 in Kairo, gestorben 1966 in Kalifornien, englischer Schriftsteller. Hatte 1926 großen Erfolg mit dem Psycho-Thriller „Payment Deferred“. Ging 1932 als Drehbuch-Autor nach Hollywood. „Tödliche Ohnmacht“ war jahrzehntelang verschollen, 2002 tauchte das Skript aus dem Jahr 1935 im Auktionshaus Christie‘s wieder auf.