Die Dinge des Lebens
Ein Sommer mit Hörspielen und Dokus
Woche 7: Familie
Die 13. Fee
Menschen, die den selbstzufriedenen Best-Agern die Pest an den Hals wünschen und Wohnmobile mit dem Aufkleber „Wir verprassen das Erbe unserer Kinder“ nicht länger unkommentiert hinnehmen wollen. Die sich im Schutz der Anonymität Raum für Rachefantasien nehmen, in die Rolle der 13. Fee schlüpfen oder sich fragen, wo sie ihre Eltern aussetzen würden, wenn die Geschichte ,Hänsel und Gretel’ hieße.
Die 13. Fee
Oder: Was Mon Chéri meiner Mutter wirklich bedeutet
Ein Radiostück von Hofmann&Lindholm
Regie: Hannah Hofmann und Sven Lindholm
Mit: Kindern und Eltern, denen Anonymität zugesichert wurde
Ton und Technik: Peter Harsch
Redaktion: Tina Klopp / Thilo Guschas
Produktion: Dlf / WDR / NDR 2019
(Wiederholung vom 13.09.2019)
Hofmann&Lindholm sind Johanna „Hannah“ Hofmann (geb. 1971) und Sven Lindholm (geb. 1968). Sie studierten Angewandte Theaterwissenschaften in Gießen und realisieren seit 2000 Projekte an den Schnittstellen von szenischer, bildender und akustischer Kunst. 2009/2010 hatten sie eine gemeinsame Gastprofessur an der Universität der Künste Berlin inne. Seit 2016 ist Sven Lindholm Professor für Szenische Forschung an der Ruhr-Universität Bochum. Zuletzt: „Alles spricht“ (Deutschlandfunk/WDR/BR 2021).